Programmiersprachen

Die Programmiersprache versteht sich als eine Notation für Computerprogramme. Zum einen dient sie dazu diese während und nach ihrer Entwicklung darzustellen und zum anderen die daraus resultierenden Programme zur Ausführung an Rechensysteme zu übermitteln. Die Programmiersprachen haben den Anspruch für die maschinelle Analyse geeignet zu sein und nehmen somit einige Einschränkungen in Kauf. Zudem sollten sie die Programmierung nicht nur ermöglichen sondern vor allem enorm vereinfachen. Das Problem in diesem Bereich ist es, dass umso näher eine Programmiersprache an der Anwendung ist, also umso einfacher sie ist, desto geringer ist demnach auch ihr Anwendungsgebiet.

Im Allgemeinen hat jeder Rechnertyp seine eigene Maschinensprache. In der Regel werden jedoch Hilfsprogramme eingesetzt, um in einer lesbaren Sprache programmieren zu können. Diese Hilfsprogramme wandeln Wörter, Zahlen, Maschinenbefehle etc. in binäre Codes um und machen sie somit für die Maschinenstraße lesbar. Der sogenannte Binder bietet die Möglichkeit, ein Programm um ein bereits übersetztes Programm zu ergänzen.
Die bisherige Entwicklung der Programmiersprache aufgeteilt in verschiedene Generationen:

Ab Mitte der 50er Jahre wurden sehr viele Sprachen entwickelt, die sich den damaligen Bedingungen anpassten. Seit Ende der 50er Jahre ist die Aufgabe des Übersetzerbaus in der Praxis der Informatik etabliert. Der Bedarf an neuen Sprachen wurde durch den schnellen Fortschritt der Computerwirtschaft gesteigert.

Die neu entwickelten logischen Programmiersprachen konnten sich nicht durchsetzen. Zusätzlich fordert das immer schneller wachsende Internet seinen Tribut bspw. in Form von neuen Skriptsprachen.

Zurzeit schreitet die Integration der Konzepte voran. Im Mittelpunkt steht hierbei vor allem der Aspekt der Codesicheung in Form von virtuellen Maschinen.